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Nichtrötender Nitratsaftling - Hygrocybe murinacea
Bild © (1)
Autor: (Bull.) M.M.Moser
Trivialnamen Deutsch:
Alkalischer Saftling
Nichtrötender Nitrat-Saftling
Nichtrötender Nitratsaftling
Synonyme:
Agaricus murinaceus Bull.
Agaricus nitratus var. murinaceus (Bull.) Pers.
Gyrophila murinacea (Bull.) Quél.
Hygrocybe murinacea
Hygrocybe murinacea (Bull.) Kumm.
Hygrocybe nitrata
Hygrophorus murinaceus (Bull.) Fr.
Hygrophorus nitratus
Tricholoma murinaceum (Bull.) Gillet
Hut: jung glockenförmig, dann ausgebreitet, zerbrechlich, braun bis graubraun, eingewachsen faserig, trocken, feucht schmierig, Rand etwas gekerbt, rissig-schuppig.
Lamellen: weisslich bis blass grau-bläulich, queraderig, aufsteigend, breit entfernt, schwach wellig
Fleisch: blass graubräunlich, weisslich.
Stiel: oft hohl, blass gelbbraun bis weisslich, oft zusammengedrückt
Vorkommen: bei Weiden, in grasigen Lichtungen im Laubwald, Nadelwald, kalkmeidend.
Geruch: stark nitrös (nach Ammoniak).
Geschmack: mild.
Sporen: Sporenpulver creme.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Abmessungen:
Hutbreite: 2.00 ... 7.00 cmStiellänge: 4.00 ... 10.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 7.10 - 8.90 x Breite: 4.30 - 5.60 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig
eingedrückt, trichterförmig
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
glänzend
schmierig, schleimig, fettig, klebrig
faserig, schuppig, haarig, borstig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
hygrophan
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
bläulich, lila, violett
grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Frei
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen wächsern oder zerfließend
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 10.00 cmStiel und Farbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Stielkonsistenz
ä
Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel verbogen, geknickt
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dünn
weich, schwammig
biegsam, nachgiebig, glasig, saftig
Geruch und Geschmack
Geruch:
Karbol, Terpentin, Kampfer, Chemie, Jod, Tinte
anders
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
im Laubwald
in Sträuchern und Gebüsch
auf Wiesen
auf Äckern, Feldern
auf Schuttplätzen, Müllplätzen
auf Erde
bei oder auf Mosen, Torfmoosen
bei Kiefern oder Tannen
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